GENERATIONEN BEGEISTERN

Wie Familienunternehmen die nächste Generation motivieren und langfristig sichern können.

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GEMEINSAM MIT BEGEISTERUNG IM UNTERNEHMEN

Geht das überhaupt?

In den meisten Unternehmen zeigt sich spätestens in der vierten Generation kaum noch Interesse an der Fortführung oder dem Ausbau des Betriebs. Der erwirtschaftete Wohlstand führt oft dazu, dass die Nachfolgegeneration kein Interesse an der Arbeit im Unternehmen hat. Eigene Ambitionen rücken in den Vordergrund, und allzu oft wird der Mittelstandsbetrieb von einem Konzern aufgekauft. Häufig werden Fehler bei der Motivation zur Übernahmevorbereitung gemacht. Der Patriarch steht im Vordergrund und vertraut seine erworbenen Leistungen niemandem zu.

GEMEINSAM MIT BEGEISTERUNG IM UNTERNEHMEN

Geht das überhaupt?

Häufig werden Fehler bei der Motivation zur Übernahmevorbereitung gemacht. Der Patriarch steht im Vordergrund und vertraut seine erworbenen Leistungen niemandem zu. Lob und Motivation müssen früh beginnen. Ohne eine lockere, spielerische Herangehensweise entsteht Zwang, der die Kinder und Jugendlichen verbiegt und das Scheitern vorprogrammiert. Ein/e Nachfolger/in darf nicht erzwungen werden. Vielmehr muss das Gefühl geweckt werden, dass es Freude macht, mitzumachen und Teil des Unternehmens zu sein.

Persönlicher Erfolg ist der Wegweiser

Dies ist die wichtigste Voraussetzung, um die Nachfolge innerhalb der Familie zu sichern. Wichtig ist, das Gefühl zu vermitteln, dass man gebraucht wird, wenn man die erforderlichen Voraussetzungen mitbringt oder sich erarbeitet. Der Nachwuchs sollte den Freiraum haben, andere Firmen, Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen. So können sie Verantwortung übernehmen und am Ende selbst entscheiden, ob sie ins elterliche Unternehmen gehen oder einen anderen Weg einschlagen. Persönlicher Erfolg ist dabei der Wegweiser. Entscheidend ist auch, ob das Unternehmen zukunftsorientiert ist, die Ausbildung der Nachfolger ausreichend ist und der Einstieg an der richtigen Stelle erfolgt.

Marc Svoboda 

Marc Svoboda (20) beendet seine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme 

Seinen weiteren Weg plant er selbst. Vielleicht unwird er einmal ein Meilenstein in serem Hause. Einige Erfahrungen im Aufzugsbau hat er bereits gesammelt. „Schauen wir mal“! Unsere besten Wünsche begleiten ihn.

WOLFGANG WALDE 

 Prokurist und Leiter Technik/ Operations, hat bereits als Kind auf unserem Firmengelände in der Sandkiste gespielt.

Im jugendlichen Alter war es dann nicht mehr die Sandkiste, sondern die Aufzugskabine und später die Elektrik und Elektronik der Aufzugssteuerung.

WOLFGANG WALDE 

Seinen ersten beruflichen Traum, als Kameramann in Kriegsgebieten zu arbeiten, gab er nach seiner Ausbildung zum Elektroniker für Systeme und Geräte bei einem renommierten Hersteller von Aufzugssteuerungen auf. Sein Interesse galt modernen Medien, digitalen Überwachungssystemen, zukunftsorientierten Technologien und nachhaltigen Konzepten. Daher nahm er gerne das Angebot an, im Ausbildungsunternehmen die Position des Leiters Qualität zu übernehmen. Als Ihn die Familie bat, eine Führungsrolle im Familienunternehmen zu übernehmen, war er bereit für neue Herausforderungen. Mit seiner Weiterbildung zum Bachelor und seiner Qualifikation als Industriemeister ist er nun ein erfahrener Techniker für Aufzugsanlagen. Dank seiner innovativen technischen Entwicklungen sind wir ein führender Anbieter in unserer Branche.

NATASCHA Svoboda 

Ganz anders verlief der bisherige Lebens- und Berufsweg der Schwester und heutigen Prokuristin sowie Bereichsleiterin Service, Natascha Svoboda-Schulz.

NATASCHA Svoboda 

Nach der Wirtschaftsschule absolvierte sie eine Ausbildung zur Automobilkauffrau bei Daimler-Benz in München. Danach trat sie in eine internationale Unternehmensberatung ein und schloss berufsbegleitend ihr Studium zur Diplom-Kauffrau ab. Als internationale Projektmanagerin suchte sie weltweit Führungskräfte für die Automobilindustrie. Erfahrungen mit verschiedenen Kulturen, Produktionsprozessen, Dienstleistungen sowie Marketing- und Vertriebswegen in Asien, Amerika und Russland bilden das Fundament für ihre heutige Rolle als Bereichsleiterin Service bei NUNN. Ihre Fähigkeiten im Motivieren, Analysieren und Weiterentwickeln von Mitarbeitern qualifizieren sie zusätzlich für die Verantwortung im Bereich Human Resources. Als Mutter von zwei Kindern wird sie auch deren Lebenswege erfolgreich begleiten.

SAMY, GINA UND RICO

Die drei Musketiere sind nicht nur Wächter, sondern auch Spielgefährten für viele unserer Kollegen. Ohne sie geht es bei NUNN nicht.